Nördlingen baut eine Schule in Afrika
Stadt und Landkreis Donau-Ries initiieren ein Projekt, bei dem der Verein „Vier Steine für Afrika“ mit Spendengeldern eine „Nördlingen-Schule“ in Uganda errichten soll
„Fluchtursachen bekämpfen“ – diese Forderung ist in aller Munde, insbesondere in denen der Politiker aller Parteien. Häufig werden im gleichen Zusammenhang Probleme genannt, die in weiten Teilen Afrikas den Fortschritt ausbremsen. Korruption, Ausbeutung von Menschen und Ressourcen, von der nur Einzelne profitieren, Bürgerkriege. Aber über eines sind sich die meisten einig: Bei der Bildung muss man ansetzen.
Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller wandte sich an die Regionalpolitik. Üblicherweise ist die Entwicklungshilfe Sache der Länder und des Bundes. Doch auch Landrat Stefan Rößle ist überzeugt von dem dezentralen Engagement: „Wir können gute Entwicklungshilfe nur an der Basis, mit Unterstützung der Bürger erreichen“, sagt er. Das Donau-Ries setzte sich ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2020 sollen mit den Spendengeldern von Bürgern des Landkreises zehn Schulen in Afrika gebaut werden. Eine davon möchte der Landrat mit Faul und Martin Stumpf aus Nördlingen, Vorsitzender des Vereins Vier Steine für Afrika, gemeinsam umsetzen.
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