Nördlingen feiert die neue Unterführung
Zahlreiche Bürger sind am Freitagnachmittag dabei, als das Bauwerk gesegnet wird.
Es war eine Art Bürgerfest: Viele Rieser strömten gestern Nachmittag zur neuen Wemdinger Unterführung, sie wollten bei der Einweihung dieses rund 18 Millionen Euro teuren Bauwerkes dabei sein. Auf dem Kreisverkehr vor dem Deininger Tor waren Fahnenmasten aufgebaut worden, die Flaggen flatterten im Wind. Ein Stück weiter unten spielte auf der rechten Fahrbahn die Knabenkapelle auf. Danach gab es Sitzgelegenheiten für die zahlreichen Ehrengäste und die Anwohner. Viele Besucher suchten sich ein Plätzchen auf den erhöhten Geh- und Radwegen, um das Geschehen von oben zu überblicken. Auf der Seite des Wemdinger Viertels hatten die Metzgerei Hülsenbeck und das Fürstliche Brauhaus Wallerstein ihre Stände aufgebaut.
Oberbürgermeister Hermann Faul eröffnete die Veranstaltung und sagte: „Ich freue mich außerordentlich, dass so viele Menschen gekommen sind.“ Er begrüßte die Ehrengäste namentlich, bedankte sich bei allen, die das Projekt möglich gemacht hatten – unter anderem CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange. Weil die Bayernbahn auf die Durchgängigkeit von Gleisen verzichtet habe, sei es möglich geworden, dass die Unterführung einen Lichthof habe. Beifall gab es, als Faul sich bei den Nachbarn für ihre Nachsicht, ihr Verständnis und ihre Toleranz während der Bauzeit bedankte. Zudem erinnerte der Oberbürgermeister an die lange Zeit, die es gedauert habe, bis das Projekt realisiert werden konnte – und an die vielen Unfälle, die es in der alten Röhre gegeben habe. Der Neubau schaffe „Sicherheit und viel Licht für alle Verkehrsteilnehmer“, das „zähe Dranbleiben“ an diesem Projekt habe sich gelohnt. Faul wandte sich am Ende direkt an die Besucher: „Kommen Sie alle unfallfrei durch die neue Wemdinger Unterführung.“
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