Nördlingen schrumpft
Nördlingen Im Haupt- und Finanzausschuss des Nördlinger Stadtrates stellte Günter Katheder-Göllner, Familienbeauftragter und Planungskoordinator des Landkreises, den Stadträten die aktuelle Sozialraumanalyse und Bevölkerungsprognose des Landkreises vor - mit den aktuellen Zahlen für die Stadt Nördlingen. Wohin der Trend gehe, wurde anhand der Bevölkerungs- und Geburtenentwicklung im Landkreis drastisch vor Augen geführt: Lebten 1960 noch 113 000 Menschen im Landkreis, so waren es im Jahr 2008 knapp 130 000 Menschen. Diese Steigerung ist genau gegenläufig zu der Entwicklung der Geburten. Kamen 1960 noch 2300 Kinder im Landkreis zur Welt, so waren es 2008 nur mehr 1089. Nicht zuletzt anhand dieser Zahlen erläuterte der Familienbeauftragte des Landkreises die Bedeutung und den Sinn der vorliegenden Untersuchungen. Was ist eine Sozialraumanalyse? Welche Auswirkungen hat die demographische Entwicklung für den Bereich der Stadt Nördlingen? Welche Perspektiven, Auswirkungen und Schlussfolgerungen lassen sich daraus ableiten?
Jedes 5. Kind lebt bei einem Elternteil oder in Nicht-Ehe
Zunächst lenkte Günter Katheder-Göllner das Augenmerk auf die positiven Aspekte, die die Sozialraumanalyse für den Landkreis Donau-Ries ergeben habe. Demnach nehmen in Bayern im Jahresdurchschnitt zwei von 100 Kindern Hilfeleistungen des Jugendamtes in Anspruch. Im Landkreis Donau-Ries seien es nur ein Prozent, in Nördlingen 1,1 Prozent.
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