Nördlinger Freibad: Eine Saison der Kompromisse
Plus Das Nördlinger Freibad ist am Montag in die neue Saison gestartet. Baden im Schichtbetrieb, Online-Tickets, strikte Hygienevorschriften: Vieles ist anders als in den Jahren zuvor.
Das Thermometer am Beckenrand zeigt frische 18 Grad im Schwimmerbecken. „Da würde ich auch nicht ins Wasser gehen“, sagt Betriebsleiter Martin Gruber und zuckt mit den Schultern. Es ist Montag 10.30 Uhr, seit heute hat das Nördlinger Freibad nach wochenlanger Corona-Zwangspause wieder geöffnet. Aktuell aber herrscht Ruhe, nur drei Besucher haben sich ins Bad verirrt. Für Gruber keine Überraschung. „Es war klar, dass der Start verhalten ausfallen wird“, sagt er. Dabei war bis vor wenigen Wochen noch nicht einmal sicher, ob das Freibad überhaupt würde öffnen dürfen in diesem Jahr.
Im Vorfeld hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verkündet, dass Freibäder ab dem 8. Juni wieder den Betrieb aufnehmen können. Dieses Versprechen war gekoppelt an ein ganzes Bündel von Auflagen. Schnell wurde deutlich: Ungetrübten Badespaß wird es in diesem Jahr wohl nicht geben.
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