Nördlinger Kirche sieht sich gut gerüstet
Bei der Tagung der Dekanatssynode in Hohenaltheim ging es um Zukunftsthemen
In der geschichtsträchtigen Kirche St. Johannes der Täufer fand nun eine Tagung der Dekanatssynode Nördlingen statt. Die Synode begann mit einer Andacht, welche vom Ortspfarrer Wilhelm Imrich gestaltet wurde. Er erinnerte daran, dass 916, also vor 1100 Jahren, in Hohenaltheim die erste Reichssynode tagte. Bürgermeister Wulf-Dietrich Kavasch betonte die enge Verbundenheit von Gemeinde und Kirche und die Bedeutung der Kirchengemeinde für das soziale Leben am Ort.
Referent des Abends war Kirchenrat Jörg Hammerbacher, der die Ergebnisse der fünften Kirchenmitgliedschaftsstudie vorstellte. Diese macht deutlich, vor welchen Herausforderungen Kirche heute steht. Am deutlichsten würden diese Entwicklungen in den Großstädten und den Regionen Deutschlands, die aufgrund ihrer Geschichte der Kirche entfremdet seien, etwa die neuen Bundesländer. Die Zahl der Gemeindeglieder sei rückläufig, nicht nur wegen des Geburtenrückgangs, sondern weil immer mehr Menschen religiösen Fragen gleichgültig gegenüberstehen. Andererseits werde deutlich, dass die Zahl derer, die sich der Kirche hochverbunden fühlen, zunehme.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.