Dem tollen Sonntag folgt die Hitze
Die Beteiligten ziehen zur Halbzeit Bilanz und loben das Nördlinger Volksfest. Die Polizei verzeichnet allerdings 15 Einsätze und muss mit pöbelnden Besuchern umgehen.
Jetzt ist es selbst für die historischen Orgeln auf der Mess’ zu heiß. Die können bei den derzeitigen Temperaturen nicht betrieben werden, erklärt Stefan Kinzler, der die Ausstellung zum 800-Jahr-Jubiläum auf der Kaiserwiese mitorganisiert hat: „Wenn die Luft, die durch die Orgelpfeifen geblasen wird, zu heiß ist, dann verzieht sich das Holz und das Instrument verstimmt sich.“ Im schlimmsten Fall könne das Holz sogar splittern oder der Spieltisch beschädigt werden. Und so müssen die Besucher der Mess’ auf die Orgelmusik verzichten.
Sie kommen dennoch auf ihr Volksfest, die Rieser – wenn auch am Vormittag oder am Abend und nicht mehr so zahlreich wie noch am vergangenen Sonntag. Bei der Halbzeitbilanz gestern im Weinzelt äußerten sich alle Beteiligten trotzdem positiv über die Mess’ 2019. Festwirt Jürgen Papert etwa lobte den vergangenen Freitag, den er in Zukunft gerne beibehalten würde. Die Hitze am Mittwoch sei „gnadenlos“ gewesen. Jockl Kaiser berichtete, das Weinzelt sei am Samstag trotz Regen voll gewesen: „Selbst, wenn das Wetter Kapriolen schlägt, kommen die Nördlinger.“ Michael Metz vom Fürstlichen Brauhaus Wallerstein meinte, im Zelt sei es am Mittwochabend sogar angenehmer gewesen als im Biergarten. Besonders hervor hob er, wie viele Zuschauer trotz des Regens zum Mess’-Umzug gekommen waren. „Ich kann nur Positives berichten“, sagte Christian Maier von der gleichnamigen Brauerei. Die Abendstunden könne man jetzt voll ausschöpfen.
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