Nördlinger Stadtpfarrer soll fünf Jungen missbraucht haben
Der frühere Nördlinger Stadtpfarrer und Dekan hatte zugegeben, einen Jungen missbraucht zu haben. Inzwischen ist die Zahl der mutmaßlichen Opfer gestiegen.
Der Missbrauchsskandal um den früheren Nördlinger Stadtpfarrer und Dekan Paul Erber weitet sich aus: Der katholische Geistliche hatte Anfang November zugegeben, sich an einem Minderjährigen vergangen zu haben. Inzwischen ist die Zahl seiner mutmaßlichen Opfer auf insgesamt fünf gestiegen. Die Staatsanwaltschaften Memmingen und Augsburg prüfen die Fälle. Nachdem sich ein Opfer Erbers sowohl beim Augsburger Bischof Konrad Zdarsa als auch bei der unabhängigen Missbrauchsbeauftragten des Bistums gemeldet hatte, wurde Erber am 20. November in den Ruhestand versetzt.
Diese Maßnahme des Bischofs sowie die Tatsache, dass das Bistum Augsburg die Nachricht schnell öffentlich gemacht hatte, stößt bei vielen Nördlingern allerdings auf Kritik. Eine Kritik, die Generalvikar Harald Heinrich am Donnerstag während eines Gesprächsabends mit Kirchenmitgliedern in Nördlingen deutlich zurückwies. Die Vorfälle sollten nicht unter den Tisch gekehrt werden, sagte er. "Nur durch die Wahrheit geschieht Gerechtigkeit." Medienvertretern sagte Heinrich zudem: "Kein Kind, kein Jugendlicher will es, dass ein Erwachsener, egal, wer das ist, ihn im Intimbereich berührt."
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Am ende wird doch warscheinlich wie immer alles so weitergehen wie immer !! Die Katholische Kirche glaubt sie ist der Nabel der Welt und sie ist Unfehlbar , ihr teilweise Perwersen Diener dürfen sich alles erlauben !!