Nördlinger Tafel: Helfer in der Krise
Plus Der Nördlinger Tafel- und Kleiderladen versorgt Menschen, die sonst wenig haben. Wegen der Corona-Pandemie musste er schließen. Doch die Hilfe geht weiter.
Es ist Donnerstag und Mechthild Eberl hat heute ihren freien Tag. Es ist ein guter Tag, um frei zu haben: Die Sonne lacht vom wolkenlosen Himmel, vor den Eisdielen der Stadt stehen die Menschen im gebotenen Abstand an. Mechthild Eberl aber kriegt davon nichts mit. Sie steht inmitten des Nördlinger Tafel- und Kleiderladens, von der Decke strahlen kalte Leuchtstoffröhren, vor ihr stapeln sich mannshoch Kisten, sie sind gefüllt mit Lebensmitteln. Eberl ist ehrenamtliche Helferin der Tafel.
Gerade trägt sie Mundschutz, wie sie es hier alle tun. Jeder Handgriff sitzt: Eine Dose Sauerkraut, Spaghetti, für die Kinder einen Schokoosterhasen – nächste Tüte. Normalerweise wimmelt es in dem Laden von Menschen; Senioren mit knapper Rente, Migranten, Alleinerziehende. Sie alle können hier günstig Lebensmittel und Kleidung einkaufen. Die Nördlinger Tafel bietet ihnen Hilfe an, wenn das Geld wieder einmal knapp wird. Doch wie überall ist auch hier gerade alles anders.
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