Nördlinger verdienen weniger als Donauwörther
Plus Nördlinger verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als Donauwörther, Rainer oder auch Reimlinger. Welche Erkenntnisse die Sozialraumanalyse des Kreises noch liefert.
Die Nördlinger verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als die Donauwörther. Das geht aus der Sozialraumanalyse des Landkreises Donau-Ries für die Jahre 2015 bis 2017 hervor, die Jugendhilfeplanerin Marissa Hey am Donnerstagabend im Nördlinger Stadtrat vorstellte. Demnach lag das zu versteuernde Einkommen pro Lohn- und Einkommenssteuerpflichtigem in Nördlingen im Jahr 2017 bei 35976 Euro. In Donauwörth dagegen waren es 43295 Euro. Spitzenreiter im Landkreis war Rain mit 47629 Euro. Auch in Reimlingen (37704 Euro), Ederheim (37069 Euro) oder Hohenaltheim (36604 Euro) verdienten die Menschen im Durchschnitt mehr als in Nördlingen, für ganz Bayern wurde in der Analyse eine Summe von 40495 Euro angegeben.
Insgesamt wurden für die Sozialraumanalyse acht sogenannte Indikatoren untersucht. Einer davon: Wie viele erzieherische Hilfen gab es für unter 18-Jährige? Nördlingen lag bei diesem Punkt leicht über dem bayernweiten Schnitt, Hey erklärte diese Zahl auch mit der Betreuung von minderjährigen Flüchtlingen, die im untersuchten Zeitraum in der Stadt ankamen. Die Jugendkriminalität in Nördlingen war im bayernweiten Vergleich geringer, bei durchschnittlich 179 Fällen pro Jahr handelte es sich bei den Tatverdächtigen um Personen zwischen 14 und 21 Jahren. Das entspricht – im Vergleich zur Anzahl aller Jugendlicher – 3,9 Prozent. Im gesamten Landkreis lag die Quote mit 2,5 Prozent noch niedriger.
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