Nur Briefwahl möglich: So stemmen Kommunen im Kreis Donau-Ries die Stichwahl
Plus Sieben Kommunen im Kreis Donau-Ries steht eine Stichwahl bevor. Mitten in der Coronavirus-Krise stellt sie die Briefwahl vor große Aufgaben.
Schulen, Kitas und Geschäfte sind in Bayern geschlossen. Restaurants und andere Einrichtungen halten ihren Betrieb nur unter streng reglementierten Vorgaben noch aufrecht. Sämtliche Veranstaltungen in größeren Runden sind abgesagt. Das öffentliche Leben kommt wegen der Coronavirus-Pandemie zum Erliegen. Was am Sonntag von manchem schon kritisch beäugt wurde – die Wahllokale zu öffnen – ist bei der Stichwahl am 29. März nicht mehr möglich. Der Freistaat wählt dann per Brief. Wie gehen die sieben Kommunen im Kreis Donau-Ries, die noch über ihren Bürgermeister abstimmen müssen, damit um?
Die Stadt Nördlingen will bis zum Wochenende alle Unterlagen an die mehr als 16000 Wahlberechtigten zustellen. „Damit die Wähler die Zeit haben, in Ruhe zu wählen“, sagt Daniel Wizinger, stellvertretender Wahlleiter. Die Stichwahl sei eine Herausforderung. Die Schließung städtischer Einrichtungen habe immerhin den Nebeneffekt, dass jetzt etwa Personal der Museumskassen bei der Wahl helfen könne. Der Amtsbote der Stadt habe in den vergangenen Wochen mehrere Tausend Briefe zugestellt. Der Rest werde mit der Post verschickt - das sei aber normal und anders nicht zu stemmen, sagt Wizinger.
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