Oettingen: Die Krone mit Geld vom Bund sanieren?
Plus Oettingen könnte von einem Förderprogramm profitieren. Die Stadt zieht den Kauf des historischen Gebäudes in Erwägung.
Vor Herausforderungen sind schon viele Eigentümer der Krone gestanden. Vor Harald Seebauer war es die Stadt Oettingen selbst, die mit den anspruchsvollen Sanierungen und Instandhaltungen dieses denkmalgeschützten Gebäudes zu tun hatte. Viele Pächter versuchten es mit der Krone, nicht immer erfolgreich. Sie war nicht immer nur Gasthaus, Hotel und Veranstaltungssaal. Wie in der Chronik (siehe Infokasten) aufgelistet, arbeiteten in dem Haus bereits die Angestellten eines Notariats und eines Gendarmeriepostens. 1989 wurde die Krone sogar geschlossen, nachdem der vierte Pächter in Folge kein Glück hatte. Das Aufatmen war groß, als die Stadt mit Harald Seebauer einen motivierten Wirt finden konnte, der das Gebäude kaufte und als Gasthaus und Hotel fortführte. Die Auflagen des Denkmalschutzes sollten aber auch ihn an seine Grenzen bringen – wie berichtet, ist die Krone geschlossen. Nun aber scheint Bewegung in die Sache zu kommen.
Eine Entscheidung dazu könnte in der heutigen Oettinger Stadtratssitzung ab 18.30 Uhr fallen. Das offene Fenster, von dem Bürgermeisterin Petra Wagner noch vor einigen Tagen bei der Bürgerversammlung in der Kernstadt gesprochen hat, hat sich tatsächlich aufgetan. Einen Investor gibt es zwar noch nicht, dafür aber ein Förderprogramm des Bundes, das im besten Fall die Sanierungskosten des Gebäudes in Höhe von bis zu 90 Prozent bezahlt.
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