Oettingen: Die große Krone soll es werden
Plus Ohne Debatte entscheidet sich der Oettinger Stadtrat für die große Sanierung des Hotels mit 49 Betten. So argumentieren die Fraktionen.
Mit einem deutlichen Ergebnis hat sich der Oettinger Stadtrat am Donnerstagabend für die große Sanierung des Hotels Krone entschieden. Wie berichtet, hat das Architekturbüro Heisler aus Ulm in einer Machbarkeitsstudie zwei Entwürfe ausgearbeitet: Der große Entwurf umfasst neben der Sanierung des alten Kronengebäudes und des Kronensaals zwei Neubauten, insgesamt sollen 49 barrierefreie Zimmer entstehen. Rund 20 Millionen Euro kostet das Projekt, die Stadt Oettingen rechnet mit 6,3 Millionen Euro Eigenanteil. Die kleine Lösung, die am Mittwoch bei der Bürgerinfoveranstaltung erstmals vorgestellt worden ist, war eine abgespeckte Variante mit 27 Zimmern.
Bürgermeisterin Petra Wagner (CSU/FWG) fasste in der Sitzung die bisherige Entwicklung zusammen, seit Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange (CSU) im Herbst 2018 das Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus für die Sanierung der Krone ins Spiel gebracht hatte. Wagner sagte: „Wir haben die einmalige Chance, eines der bedeutendsten Gebäude am Marktplatz zu sanieren.“ Die Anforderungen des Förderprogramms seien sehr hoch gewesen. Aus 118 Bewerbungen seien 35 Kommunen zum Zug gekommen, vier davon in Bayern. Darunter Oettingen mit der zweithöchsten Fördersumme von 9,76 Millionen Euro. „Es war eine große Aufgabe, bis alle Zahlen und Fakten für eine Entscheidung vorlagen“, sagte die Bürgermeisterin.
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