Pia Kollmar ist jetzt Oettinger-Chefin
Plus Sieben Jahre nach dem Tod ihres Bruders und einem langen Familienstreit steht die 50-Jährige endgültig an der Spitze der Brauerei. Ein Ende der Umbrüche ist in Sicht.
Hinter Pia Kollmar liegt ein weiter Weg an die Spitze der Oettinger Brauerei. Seit vergangenem Jahr gehört ihr das gesamte Unternehmen. Und nun ist die 50-Jährige zur Geschäftsführerin ernannt worden. Das teilte die Firma am Donnerstag mit. Es ist einer von vielen Wechseln an der Brauereispitze – und viele hoffen, dass es vorerst der letzte bleibt.
2014 starb Pia Kollmars Bruder Dirk Kollmar, damals Geschäftsführer der Oettinger Brauerei, im Alter von 50 Jahren. Er hinterließ rund 80 Prozent der Unternehmensanteile. Um diese entbrannte ein Streit: Auf der einen Seite stand die Oettinger Familie, seine Mutter Ingrid mit Tochter Pia, auf der anderen Seite der Gothaer Teil der Familie, insbesondere Dirks Witwe Astrid Kollmar. 2017 gewann die Oettinger Seite in einem Schiedsverfahren nach einem jahrelangen Rechtsstreit. Sie hielt fortan 75 Prozent der Brauerei, einen Teil besaß Pia Kollmar. Kurz darauf mussten zwei der drei Geschäftsführer gehen. Warum machte sich Kollmar nicht damals schon zur Geschäftsführerin? Vom Unternehmen heißt es, ein solcher Schritt sei damals kein Thema gewesen. „Oettinger befand sich zu dieser Zeit noch mitten im Umbruch und es musste sich erstmal alles neu sortieren.“
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