Stromausfall in Oettingen: Schwan legt Storchenstadt lahm
Plus In Oettingen ist am Freitagmorgen der Strom ausgefallen. Das Problem war nach rund einer Stunde behoben, viele haben es gar nicht bemerkt. Bei Jeld-Wen bleibt jedoch ein Schaden.
Plötzlich habe es geblitzt, sagt Wolfgang Oswald. Danach wurde es ruhig bei Jeld-Wen, die Maschinen standen still. In der gesamten Oettinger Kernstadt war gegen 7.20 Uhr am Freitagmorgen der Strom weg. Mindestens 20 Minuten, einige Haushalte sogar eine Stunde, war die Stadt vom Stromnetz abgetrennt. So mancher dürfte davon noch im Schlaf fast nichts bemerkt haben. Doch bei Jeld-Wen wird das Ereignis seine Spuren hinterlassen, sagt Werksleiter Oswald.
Ausgelöst hatte den Stromausfall ein Kurzschluss. Die Spannungsspitze habe eine Komponente einer Maschine beschädigt, berichtet Oswald. Diese werde wahrscheinlich nicht zu reparieren sein, die Anlage ist zudem fast 30 Jahre alt, ob noch ein passendes Ersatzteil zu beschaffen ist, bezweifelt der Werksleiter. Sollte die Maschine ausgetauscht werden müssen, sei dazu eine Investition in Millionenhöhe nötig. Der Stromausfall hat Oswald einen unangenehmen Morgen bereitet. „Stinksauer“ sei er. Die Bilanz: Rund 100 Türen, die sich zu dem Zeitpunkt des Kurzschlusses in Produktion befanden, seien derart beschädigt worden, dass sie anschließend weggeworfen werden mussten. Das habe die Produktion jedoch nicht in der Form getroffen, wie der Ausfall der beschädigten Maschine, angesichts von über 6000 produzierten Türen am Vortag sei der Ausfall vom Freitag zu verkraften.
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