Südstahl übernimmt Oettinger Firma nach Insolvenz
Plus Die Firma Schwab meldete Anfang des Jahres Insolvenz an. Der neue Eigentümer spricht bereits über die Pläne nach der Übernahme.
Die Oettinger Firma Schwab Förder- und Lagertechnik ist von der Firma Südstahl aufgekauft worden. Schwab befand sich seit Anfang März in einem Insolvenzverfahren, im Rahmen einer übertragenden Sanierung übernimmt Südstahl den Geschäftsbetrieb. Der Vertrag wurde mit Wirkung zum 10. Juni unterzeichnet, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Schwab Förder- und Lagertechnik wurde 1933 in Chemnitz gegründet. Seit 1947 befand sich der Hauptsitz des Unternehmens in Oettingen. Die Firma bot individuelle Systemlösungen an, mit denen Waren und Güter platzsparend und flexibel gelagert werden. Dafür entwickelte das Team maßgeschneiderte Lagersysteme. In Oettingen, dem einzigen Standort des Unternehmens zuletzt, waren 24 Mitarbeiter beschäftigt. „Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Betriebes musste den Mitarbeitern im Rahmen des Verfahrens entsprechend der geltenden Fristen gekündigt werden. Drei Mitarbeiter fanden beim Käufer eine Weiterbeschäftigung, einige Mitarbeiter haben bereits eine neue Beschäftigung in anderen Unternehmen gefunden“, so die Insolvenzverwaltung. Ulrich Käuferle, Geschäftsführer von Südstahl, sagt zu den Entlassungen: „Bisher war der Arbeitsmarkt an unseren beiden Standorten von einem erheblichen Fachkräftemangel geprägt. Unglücklicherweise sehen wir uns in der aktuellen Situation dennoch nicht in der Lage, einen größeren Anteil der Belegschaft zu übernehmen. Wir hoffen, dass es bald zu einer Normalisierung der Nachfrage kommen wird, um Gespräche mit weiteren ehemaligen Mitarbeitern aufnehmen zu können.“ Südstahl plant keinen Standort in Oettingen, weshalb dieser geschlossen wird.
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