Oettingen feiert die Vergangenheit
Zehntausende Besucher kommen am Wochenende zum Historischen Markt in die Residenzstadt. Wie die erste Bilanz der Veranstalter aussieht.
Wagemutige Ritter, hübsche Fräulein, feilschende Marktfrauen, ungewöhnliche Gaukler: In Oettingen fand am vergangenen Wochenende der Historische Markt statt. Zehntausende Besucher nutzten das großteils herrliche Sommerwetter, um eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen. Wer den Pflasterzoll bezahlt und das Stadttor hinter sich gelassen hatte, der konnte in der Residenzstadt nicht nur gut essen und trinken. Von Konzerten über Umzüge bis zu Ritterturnieren war viel geboten. Am Sonntagabend gab es zwar eine Unwetterwarnung für Oettingen, doch bis Redaktionsschluss blieb die Veranstaltung weitgehend verschont. Lediglich einen kurzen Regenschauer habe es gegeben, sagte Christoph Schaffer vom Verein Historischer Markt.
Er schätzt, dass am Wochenende rund 25000 Besucher in die Residenzstadt kamen – wobei viele entweder öfter die Tore passierten, oder gleich bei Verwandten und Freunden in der Altstadt übernachteten. „Es war überall schön voll, aber man konnte sich auch noch überall bewegen.“ Gerade die Ausweitung auf das Areal um die Schule habe den Markt entzerrt, sagte Schaffer am Sonntagabend. Besonders begeistert war er über die Hilfsbereitschaft, das Miteinander im Zuge des Historischen Marktes: „Das macht mich stolz.“ Es sei die Gemeinschaft, die dieses Fest trage – von der Stadt über die Vereine bis zum Organisationsteam. „Wir sind sehr zufrieden. Es war eine sehr friedvolle und harmonische Veranstaltung.“ Das bestätigt auch die Polizei Nördlingen auf Anfrage der Rieser Nachrichten. Keine einzige Schlägerei sei gemeldet worden, teilte ein Sprecher mit. Lediglich ein 38-jähriger Oettinger habe am Samstagabend betrunken randaliert. „Es war relativ friedlich.“
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