Oettingen präsentiert sich vielfältig
Zum zweiten Mal findet „Mittendrin in Oettingen“ statt. Zum Höhepunkt am Samstag gibt es in der Stadt zudem den Startschuss für ein Großprojekt.
„Mittendrin in Oettingen“ heißt die Aktionswoche, die vom 5. bis zum 9. Mai in der Stadt stattfindet, und die sich um die Themen Vielfalt, Heimat und Fremdsein dreht. An fünf Tagen soll ein reichhaltiges Programm in verschiedenen Oettinger Lokalitäten angeboten werden. Die Woche startet am Dienstag, 5. Mai, um 17 Uhr mit einem Trommelkurs mit Resi Diez und Todor Stamenkov im Saal des Völkerkundemuseums. An dem Tag wird es zudem um 18 Uhr eine Führung durch das Völkerkundemuseum für Erwachsene mit Gert Rehding geben. Am Mittwoch, 6. Mai, wird um 19 Uhr der Film „Almanya“ im Mediensaal der Oettinger Volkshochschule gezeigt. Am Donnerstag, 7. Mai, wird es eine Führung durch die Ausstellung „Ich zeig Dir meine Welt“ im Oettinger Rathaus geben. Dabei handelt es sich um ein Austauschprojekt, bei dem sich Menschen mit und ohne Behinderung aus Israel und der Diakonie Neuendettelsau begegnen.
Am Freitag, 8. Mai, hält Elena Sahin um 19 Uhr im Mediensaal der Oettinger Volkshochschule einen Vortrag zum Thema „Syrien – Ein Land versinkt im Chaos“. Elena Sahin aus Oettingen ist studierte Orientalistin und hat sich lange Zeit zu Studien- und Forschungszwecken im Libanon aufgehalten. In dem Vortrag über die aktuelle politische Lage in Syrien wird sie auch über ihre Erfahrungen mit syrischen Flüchtlingen im Libanon sprechen. Anschließend ist eine Diskussion zu dem Thema geplant. Höhepunkt der Aktionswoche ist Samstag, der 9. Mai. Der Tag beginnt mit einer „Internationalen Suppenküche“ im Völkerkundemuseum. Dabei soll es darum gehen, Küchengeheimnisse aus aller Welt zu entdecken. Bis zum frühen Abend gibt es zahlreiche weitere Veranstaltungen in der Stadt, ehe die Aktionswoche um 19 Uhr mit eine Auftritt des Musikers und Geschichtenerzählers Tormenta Jobarteh im evangelischen Gemeindezentrum endet. Jobarteh präsentiert Geschichten, Mythen und Gesänge in der afrikanischen „Griot“-Tradition, begleitet mit der Kora, einem 21-saitigen Harfeninstrument.
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