Oettinger-Familie streitet um millionenschwere Anteile
Hinter den Kulissen der Oettinger-Brauerei knirscht es. Es geht offenbar darum, welches Mitglied der Kollmars in der Firma künftig wie viel zu sagen hat – und um eine Menge Geld.
Im März dieses Jahres lud der Betriebsrat der Oettinger-Brauerei am Standort in Gotha die Mitarbeiter zur Versammlung. Es gab positive Neuigkeiten zu vermelden. Die Marke „Oettinger“ habe ihren Spitzenplatz in Deutschland verteidigt, sagte Jörg Dierig, einer der drei Geschäftsführer des Unternehmens. In der späteren Pressemitteilung standen Schlagworte wie „Zusammenhalt als große Stärke“. Das Unternehmen, hieß es weiter, wolle den „erfolgreichen Weg im Sinne der Kollmars fortsetzen“.
Es klang harmonisch. Doch derart harmonisch geht es ausgerechnet bei der Gründer- und Inhaberfamilie Kollmar nicht zu, in deren Sinn das Unternehmen doch handeln will. Im März jedenfalls war bereits das Landgericht in Augsburg mit der Brauerei und ihren Gesellschaftern beschäftigt. Zuletzt wurde dort vor dem Zivilgericht eine Klage von Astrid Kollmar verhandelt, der Witwe des verstorbenen Brauerei-Chefs Dirk Kollmar. Gegnerische Partei der Klage: die Oettinger Brauerei GmbH. Hintergrund ist ein Streit um das Erbe des verstorbenen Firmenchefs. Es geht offenbar darum, wer künftig im Unternehmen wie viele Anteile hält und damit in der Firma wie viel zu sagen hat. In jedem Fall geht es um viel Geld.
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