Oettinger Rat sendet „starkes Signal“ nach Berlin
Der Stadtrat beschließt einstimmig, die Förderung für die Krone zu beantragen. Was die SPD kritisiert.
Als eine „einmalige“ Chance hat Oettingens Bürgermeisterin Petra Wagner das Bundesprogramm bezeichnet, mit dem die Sanierung der Krone zu einem großen Teil finanziert werden könnte. Das sahen auch die anderen Mitglieder des Stadtrates ähnlich. In der Sitzung am Donnerstagabend wurde einstimmig beschlossen, den entsprechenden Antrag zu stellen.
Wagner (CSU/FWG) sagte, bei der Krone handle es sich um einen zentralen Bau am Oettinger Marktplatz. Das Fachwerk habe überregionale bauliche Bedeutung, der Kronensaal sei ebenfalls denkmalgeschützt. Sie habe sich sehr gefreut, dass CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange beim Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ an Oettingen gedacht habe, und: „Die Rahmenbedingungen passen sehr gut zur Krone.“ Auch Thomas Fink (CSU/FWG) meinte, man sollte die Bewerbung für das Förderprogramm „schnellstmöglich“ auf den Weg bringen. Das Hotel sei, wenn es wieder betrieben werde, ein Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Und zudem stehe es an einer markanten Stelle. Es sei erfreulich, dass Lange den Tipp gegeben habe und die Verwaltung „in weiser Voraussicht“ die ersten Schritte getan habe, schließlich ende die Bewerbungsfrist zum 30. November dieses Jahres.
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