Orientalische und pastorale Bläser-Klänge
Das vielseitige und unterhaltsame Ensemble Pro Five begeistert zum wiederholten Mal bei „Klassik im Ries“
Sie strahlen Leichtigkeit und Bodenständigkeit aus. Und doch steckt eine auch sichtbare physische Anstrengung hinter dem perfekten und souveränen Spiel der fünf Musik-Professoren, die das Quintett „Pro Five“ bilden. Beim Februar-Konzert von „Klassik im Ries“ in der Schalterhalle der Raiffeisenbank in Nördlingen verfolgten rund 200 Zuhörer gebannt das ungekünstelte und vielseitige Spiel der Künstler um den Fagottisten Albrecht Holder. So wie er sind auch Dejan Gavric (Flöte), Washington Barella (Oboe), Manfred Lindner (Klarinette) und Sibylle Mahni (Horn) Lehrer an Musikhochschulen. Neben ihrer Lehrtätigkeit kommen sie immer wieder zusammen, um hochkarätige Bläsermusik aufzuführen.
Zwar hat Mozart kein Werk für die Pro-Five-Besetzung geschrieben. In der Bearbeitung von Wolfgang S. Meyer eröffnen die Künstler jedoch mit der Mozart-Fantasie f-Moll: ein Adagio und ein wildes Allegro hatte der Meister „für ein Orgelwerk in einer Uhr“ komponiert. Die düsteren und feierlich-getragenen Melodien wurden auf Orgelwalzen abgespielt und in einer Trauer-Schau einem breiten Wiener Publikum bekannt gemacht. Heute zählen sie zu den beliebtesten Stücken aus Mozarts Spätwerk.
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