Ostalbkreis: Weitere Corona-Fälle
Krisenstab wird erweitert
Die Anzahl der Personen, die derzeit im Ostalbkreis positiv auf das Coronavirus getestet wurden, ist auf 2090 angestiegen, wie das Landesgesundheitsamt am Montagabend mitteilte. Am Freitag waren es noch 111 aktive Fälle. Auch der 7-Tage-Inzidenzwert ist auf 38,9 angestiegen. Landrat Joachim Bläse hat laut einer Mitteilung des Landratsamts des Ostalbkreises deshalb den Corona-Krisenstab der Kreisverwaltung bereits am Wochenende erweitert. Auch werden mit Blick auf das kontinuierliche Ansteigen der 7-Tage-Inzidenz im Kreis vorausschauend bereits konkrete Maßnahmen durch den Krisenstab geprüft, die das Landratsamt gemäß den Bund-Länder-Vorgaben anordnen müsste.
„Wir stellen fest, dass die Neuinfektionen vornehmlich durch private Feiern und Reiserückkehrer verursacht sind, zunehmend jedoch auch an Schulen, in Vereinen und leider inzwischen wieder in Pflege- und Behinderteneinrichtungen auftauchen“, beschreibt der Landrat die Lage. „An unseren drei Kliniken in Aalen, Ellwangen und Mutlangen sind inzwischen elf Patienten auf den Isolier- und Intensivstationen in Behandlung, vergangene Woche waren es nur vier.“, skizziert Dr. Bläse die Situation an den Kliniken. Mit dem Ausrufen der Pandemiestufe 3 durch das Land am vergangenen Wochenende einher geht auch eine veränderte Teststrategie des Landes in Form einer Ausweitung der Tests für bestimmte Personengruppen wie Personal in der Pflege, in Praxen, Heimbewohner oder weitere Gemeinschaftseinrichtungen. „Um dies im Ostalbkreis umzusetzen, werden wir unsere Angebote zur Abstrichentnahme aufstocken“, erklärt Landrat Bläse. Zudem habe man einen Antrag auf Unterstützung durch die Bundeswehr für die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitamts gestellt.
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