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  3. Pandemie: Weitere Kritik an Impfstoffverteilung

Pandemie
20.01.2021

Weitere Kritik an Impfstoffverteilung

Um die Verteilung des Impfstoffs im Landkreis Donau-Ries gibt es Streit. Hausärzte bemängelten, dass im Krankenhaus nicht nur medizinisches Personal geimpft werde, sondern beispielsweise auch Putzfrauen.

Angesichts der hohen Infektions- und Todeszahlen in den Heimen hält die Kritik an gKU und Landkreis an. In der Schusslinie ist vor allem das gKU

Die Verteilung des nur knappen Impfstoffs im Landkreis Donau-Ries sorgt weiter für heiße Diskussionen bei den Haus- und Fachärzten im Landkreis Donau-Ries. Wie berichtet, werfen einige Mediziner den Verantwortlichen im gKU vor, Impfstoff nicht nach der vorgegebenen Priorisierung an Mitarbeiter zu verabreichen. Sie kritisieren scharf, dass auch nichtmedizinisches Personal eine Impfung erhalten hat, während über 80-Jährige weiter auf die schützende Spritze warten müssen und damit der Gefahr einer folgenreichen Erkrankung an Covid-19 ausgesetzt sind.

Dr. Detlef Grunert spricht von einer „Riesensauerei“. Angesichts der massiven Ausbrüche und aktuell 23 Todesfällen in den Seniorenheimen in Hochaltingen (5), Monheim (5) und Donauwörth (13) sei offensichtlich, dass das erste Ziel sein müsse, die Bewohner in Seniorenheimen zu impfen. „Es gibt sehr viele Menschen über 80 Jahre, für die eine Impfung lebensrettend sein kann. Es ist die Aufgabe des Landkreises, dafür zu sorgen, dass jede der wenigen Impfdosen auch genau diese Menschengruppe oder eben medizinisches Personal erreicht“, sagt Dr. Grunert. Der Nördlinger Kinderarzt kritisiert nicht nur das Verhalten des gKU-Chefs Jürgen Busse, der seine Impfstrategie innerhalb seiner Häuser damit verteidigt hat, dass jeder einzelne Mitarbeiter Teil des Konstruktes Krankenhaus sei und damit relevant für den Betrieb. Dr. Grunert spart auch nicht mit Kritik gegenüber dem Impfstoffmanagement vonseiten der Kreisverwaltungsbehörde: „Ich kenne keinen Landkreis, in dem das Impfen so schlecht läuft wie im Landkreis Donau-Ries.“ Er bemängelt beispielsweise die schlechte Planung, die ein planloses Verimpfen des Biontech/Pfizer-Serums am 4. Januar auf die Schnelle notwendig gemacht habe. Wie berichtet, hatten die Mitarbeiter der Krankenhäuser an diesem Tag Impfdosen erhalten, weil das Serum nicht länger gelagert werden konnte. „Im Impfzentrum in Nördlingen ist nichts davon angekommen“, behauptet Dr. Grunert. Hingegen habe das gKU, das auch die Ärzte für die Impfzentren stellt, die Chance genutzt. Auch andere Ärzte melden sich in der Redaktion dieser Zeitung und stellen infrage, dass Mitarbeiter, die nicht zum medizinischen Fachpersonal gehören, bereits jetzt eine Impfung erhalten. „Es geht uns nicht um Impfneid“, sagt Sebastian Völkl, der im Landkreis die in der kassenärztlichen Vereinigung (KVB) organisierten Ärzte vertritt. „Uns treibt Fürsorge und Verantwortung an.“ In der am 21. Dezember im Bundesanzeiger veröffentlichten Impfstrategie heißt es: „Folgende Personen haben mit höchster Priorität Anspruch auf Schutzimpfung: [...] 4. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus Sars-Cov-2 tätig sind – insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, in Rettungsdiensten...“ Völkl, Dr. Mathias Hübner und Dr. Detlef Grunert sowie Mediziner aus dem Kreis zweifeln an, dass unter diese Kategorie auch Verwaltungsmitarbeiter fallen. Wie viele der bisher 1670 in den Landkreis gelieferten Impfdosen an über 80-Jährige ausgegeben wurden, hat das Landratsamt auf Nachfrage bisher nicht beantwortet.

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