SPD fordert Tariftreuegesetz
Die Sozialdemokraten diskutieren über Arbeit und Rente
Mehr als 50 interessierte Bürger sind laut einer Pressemitteilung zu einer SPD-Veranstaltung ins Nördlinger Schlössle gekommen. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrike Bahr und Bernd Rützel, Christoph Schmid (Bürgermeister von Alerheim), SPD-OB-Kandidatin Rita Ortler und Georg Wiedemann diskutierten mit den Besuchern über die Perspektiven guter und sicherer Arbeit sowie die Ausgestaltung einer fairen Rente.
Bahr sagte: „Wenn alte Berufsbilder sich verändern und Tätigkeiten automatisiert werden können, wollen und müssen sich die Beschäftigten fit machen für neue Herausforderungen. Das ist auch ein wichtiges Thema in meiner Tätigkeit im Ausschuss für Bildung und Forschung.“ Angesichts der neuen Herausforderungen setzt sich Bahr dafür ein, den Beschäftigten mehr Zeit für Weiterbildung einzuräumen und sie finanziell zu unterstützen: „Wir fordern, die Arbeitslosenversicherung zu einer vorausschauend agierenden Arbeitsversicherung weiterzuentwickeln. Denn wir sollten Arbeitslosigkeit verhindern, bevor sie entsteht.“ Rützel, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Bundestag, stellte die Grundrente der SPD vor: „All diejenigen, die 35 Jahre und länger gearbeitet haben, sollen eine höhere Rente bekommen als diejenigen, die noch nie oder kürzer gearbeitet haben.“ So erhielten Beschäftigte im Niedriglohnsektor auch nach jahrzehntelanger Beschäftigung nicht selten eine Rente, die deutlich unterhalb der Grundsicherung von 850 Euro liege. Das neue sozialdemokratische Rentenkonzept verspreche laut Rützel eine spürbare Verbesserung für drei bis vier Millionen Rentner.
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