Arrivederci Bagolino, Ciao Storo
Plus Oettingen will nach fast 20 Jahren die Städtepartnerschaft mit der italienischen Gemeinde Bagolino auflösen. Einer der Gründe: Die Stadt liebäugelt mit dem Nachbarort.
Es ist das Ende einer langjährigen Freundschaft: Oettingen will die Städtepartnerschaft zu Bagolino beenden. Die Beziehung war nach Aussagen der Oettinger schon lange nicht mehr intakt.
Es begann im Frühjahr 2000. Eine Oettinger Delegation reiste nach Bagolino in Norditalien – noch im gleichen Jahr folgte der Gegenbesuch sowie eine Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags im September. Der damalige Oettinger Bürgermeister, Dieter Paus, versprach bei der Unterzeichnung auf italienisch, „alles zu tun, um die Partnerschaft mit Leben zu erfüllen“. So folgten gegenseitige Besuche, wie beispielsweise im April 2001. Damals wurde den italienischen Gästen zuliebe sogar der Brauch geändert und der Oettinger Maibaum einen Tag früher aufgestellt. Doch das Engagement, das zu Beginn in die Beziehung gesteckt wurde, nahm nach Aussagen von Bürgermeisterin Petra Wagner stetig ab. „Wir haben versucht, den Kontakt mit den Bagolinern zu halten, doch auf Weihnachtsgrüße und Gratulationen kam in vergangener Zeit nichts zurück.“
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