Perspektiven zu selten aufgezeigt
Mit befristeten Arbeitsverträgen können Firmen junge Menschen nicht locken
Um es gleich vorweg zu nehmen: Im Landkreis Donau-Ries gibt es einen Fachkräftemangel. Darin sind sich Vertreter aus Industrie, Handwerk und Arbeitsagentur einig.
Einem, dem diese Situation große Sorgen bereitet, ist der Obermeister der Zimmerer-Innung Donau-Ries, Erwin Taglieber. Gerade im Handwerk würden mehr denn je Facharbeiter gesucht, so Taglieber. Ein Grund für die Entwicklung sei seiner Ansicht nach, dass zu viele Schüler auf das Gymnasium wechselten mit der Perspektive eines Studiums. Dies liege leider oft auch am Ehrgeiz der Eltern. „Für einige Schüler wäre es besser, sie würden zuerst eine klassische Lehre anstreben, diese zu Ende bringen und sich danach weiterbilden“. Hierfür stünden ihnen zahlreiche Möglichkeiten offen. Taglieber verweist auf den Meisterbrief, der mittlerweile ein Hochschulstudium ermögliche.
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