Die Reimlinger Entscheidung ist zumindest konsequent, meint RN-Redaktionsleiterin Martina Bachmann.
Man muss den Reimlingern manches zugute halten. Zum Beispiel, dass sie nicht hinter verschlossenen Türen über das Almarin debattiert haben. Die Räte und Bürgermeister Jürgen Leberle hatten den Mut, ihre Meinung zum Mönchsdegginger Hallenbad öffentlich zu äußern. Damit tut sich mancher im Ries schwer, fürchtet er oder sie doch harsche Kritik von Befürwortern des Almarins. In einer Demokratie sollte man zumindest sachlich formulierte Kritik aber aushalten können.
Konsequent sind die Reimlinger ebenfalls. Joachim Ramisch hatte die Aktionswoche im Almarin schon bei der Nördlinger Bürgerversammlung im vergangenen September als „Störung der Totenruhe“ bezeichnet. Seiner Meinung blieb der streitbare Reimlinger Rat treu: Die Gemeinde solle ihr Geld lieber in ihr eigenes Schloss statt ins Mönchsdegginger Hallenbad stecken. Und einem vorbereitenden Arbeitskreis für einen Zweckverband sollte man nur beitreten, wenn man tatsächlich einen Teil des Defizits des Almarins tragen wolle, meinten andere.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.