Poetry Slam in Nördlingen: Von Prosa bis Slapstick
Beim Poetry Slam in Nördlingen feiert das Publikum die Teilnehmer. Was der Höhepunkt des Abends war.
Es ist schon erstaunlich, was die Fladen-Piraten in Nördlingen immer wieder auf die Beine stellen. Jüngstes Beispiel: Poetry Slam in der Alten Schranne. Konzipiert und organisiert als „Poesie-Therapie-Texte mit Niewoh“ in Zusammenarbeit mit Jens Hoffmann, der auch die Reimnacht Weißenburg initiiert hat. Poetry Slam ist ein moderner Dichterwettkampf, bei dem Poeten mit selbst verfassten Texten auf einer Bühne gegeneinander antreten. Egal ob Prosa oder Lyrik, ob lustige oder ernste Texte, ob Slapstick oder Philosophie. Und auch egal, ob frei vorgetragen oder vom Blatt gelesen wird oder mit vollem Körpereinsatz präsentiert: Am Ende entscheidet das Publikum durch Abstimmung, wer nach zwei Runden und dem anschließenden Finale die Bühne als Sieger verlässt.
Der erste Poetry-Slam bei den Fladen-Piraten gelang in beeindruckender Weise: ein zum Bersten voller Saal, ein überaus klatschfreudiges Publikum. Wie zu hören war, gab es an der Abendkasse keine Karten mehr. Ab 20 Uhr moderierte Jens Hoffmann den Abend, erklärte das Prinzip, heizte das Publikum mit Klatsch-Tests an. Und präsentierte als Warm-Up einen eigenen „Opferlamm-Text“ der mit tosendem Applaus gewürdigt wurde. Dann ließ er von einer Losfee die Reihenfolge der Auftretenden ziehen. Oliver Walter aus Spalt, Heider Roser aus Nürnberg, Cris Ortega aus Erlangen, Felix Kaden (Erlangen), Martin Geier (Fürth), Franziska Till (Weißenburg), Dorothee Mügge (Zirndorf) und das Duo „Pony & Kleid“, alias Rahel Be-nisch/Yannik Ambrusits aus Regensburg, zeigten anschließend den Nördlingern, wie Poetry Slam geht.
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