
„Die interessanteste Landschaft ist das menschliche Gesicht“

Wolfram Sandner stellt als Neuzugang bei den Nördlinger Ateliertagen aus. Bemerkenswert ist, wer ihn dazu eingeladen hat
Als Kind spürte Wolfram Sandner seine Faszination für Kunst, als es ihn immer wieder magisch zu den Malern hinzog, die in seiner Geburtsstadt Rothenburg ob der Tauber überall in der Stadt ihre Staffeleien aufbauten und die markanten Gebäude malten. Das war der erste von vielen Impulsen, die seine künstlerische Schaffenskraft freisetzten. Früh experimentierte er unter anderem mit Bleistift und Aquarellfarben, mit acht Jahren würdigte ein Künstler erstaunt sein Talent. Er wollte die Kunst unbedingt zu seinem Beruf machen, doch die Eltern, der Vater war Bankrevisor, rieten ihm dringend vom Akademie-Studium der ihrer Meinung nach brotlosen Kunst ab. Also schlug er einen solideren Weg ein und studierte Lehramt für Volksschule mit dem Haupt-Augenmerk auf die Kunsterziehung.
Zunächst zeigte er seine Kunst nur im privaten Freundeskreis
Die Arbeit als Lehrer und das Reifen des persönlichen Kunstschaffens verliefen lange Zeit getrennt; seine Kunst zeigte er nur im privaten Freundes- und Bekanntenkreis. Ein Leben lang Autodidakt, arbeitete Wolfram Sandner mit Bleistift, Kohle, Rötel, Feder, Filzstift, Acryl, Aquarell und Mischtechniken. Er malte Gebäude, Bäume, Blumen, abstrakte Bilder und Landschaften, und schließlich prägte ihn der Satz, den er einmal von einem Schauspieler gehört hatte: „Die interessanteste Landschaft, die es gibt, ist das menschliche Gesicht.“
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