Porträts aus 20 Jahren
Hennes Ruißing und Günther Holzhey sind nicht nur bekannte Gesichter Nördlingens, sondern auch befreundet. Der eine malte über Jahrzehnte den anderen
Beide gehören zur Stadt, wie Daniel und Stadtmauer, beide haben kulturelle Spuren in der Stadt hinterlassen: Hennes Ruißing hat nach dem Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, unter anderem als Meisterschüler bei Professor Rudi Tröger, und erfolgreichem Staatsexamen nebenberuflich als Kunstlehrer am Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg gearbeitet. Der Kunstpreisträger der Stadt Wertingen und der Stadt Gersthofen hat seit annähernd 15 Jahren sein Atelier in der Judengasse in Nördlingen. Dort ist er häufig anzutreffen, da die Wegstrecke zu seinem Heimatort Hohenaltheim nicht allzu weit ist. Umfangreiche Ausstellungen seit mehr als drei Jahrzehnten und die Teilnahme an überregional bedeutenden Ausstellungen, wie im Jahr 1994 „21 Räume für die Kunst“, 1998 „1100 Jahre Mauerschau“ oder bei der „Luftart“ sind noch vielen Besuchern in guter Erinnerung. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat er immer wieder Günther Holzhey porträtiert.
Der wiederum hat ebenfalls vor 20 Jahren zusammen mit seiner Frau Ruth Baumer das Augenblick Museum gegründet. Seit dieser Zeit gehört das Museum zur kulturellen Landschaft Nördlingens. Ideen und organisatorische Vorarbeiten bei den Puppentheatertagen, Märchentagen und vielen weiteren Veranstaltungen gehen auf den umtriebigen Günther Holzhey zurück. Aus diesen engen Verbindungen künstlerischer Art, vielen gemeinsamen Aktionen und Gesprächen, auch beim „legendären Stammtisch“ der Künstler im Café Ratlos, ist eine Freundschaft entstanden, die Hennes Ruißing auch mit den Porträts festgehalten hat. „20 Jahre Günther Holzhey“, die Ausstellung zeigt Porträts eines Kulturschaffenden in der Stadt, eines Nördlinger Originals, eines Mannes, der die Kulturszene in der Stadt nachhaltig geprägt hat.
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