Prozess gegen Rieser Landwirt: Kinder glauben an "schrecklichen Unfall"
Plus In einem Brief an das Gericht stehen die Kinder dem Angeklagten aus Birkhausen zur Seite. Eine Zeugin schildert dagegen einen üblen Vorfall mit einer toten Sau.
Dass diese Ehe nicht harmonisch war, hatten schon andere Zeugen berichtet. Auch der Angeklagte selbst – oder vielmehr seine Verteidiger – haben daraus bislang kein Geheimnis gemacht. Doch wie der Umgang des Landwirts und seiner Ehefrau miteinander gewesen sein könnte, das machte eine Geschichte deutlich, die Zeugen am Donnerstag vor dem Landgericht in Augsburg erzählten. Dort wird dem 55-Jährigen derzeit der Prozess gemacht, ihm wird vorgeworfen, seine Frau aus Habgier ermordet zu haben. Die 51-Jährige war am 20. September vergangenen Jahres tot an einer Güllegrube in Birkhausen (Landkreis Donau-Ries) aufgefunden worden.
Mordprozess: Hat der Landwirt seine Frau geschlagen?
Eines Tages, so berichten es Verwandte der Frau, sei wieder einmal eine Sau im Stall gestorben. Die Landwirtin habe das Tier aus seiner Box gezogen, um zu verhindern, dass sich andere Schweine anstecken. Ihr Mann sei so wütend geworden, dass er ihr das tote Tier mitten in den Gang des Wohnhauses geworfen habe. „Menschen- und tierverachtend“ sei solch ein Verhalten doch, schimpft eine Zeugin.
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