Prozess in Nördlingen: Eine „erfundene Puffgeschichte“?
Plus Ein Münchner lockte einen anderen mit dem Versprechen auf eine Wohnung ins Ries. Die Fahrt endet mit einem besonders schweren Fall des Diebstahls und einer kuriosen Geschichte.
Zwei Münchner haben sich am Nördlinger Amtsgericht wegen gemeinschaftlich begangenem Diebstahl in einem besonders schweren Fall verantworten müssen. Doch nur einer der beiden erschien, der andere, der „Boss“, ist inzwischen in der Münchner Obdachlosenszene abgetaucht. Am Ende stand Aussage gegen Aussage, doch Richter Gerhard Schamann gelangte zu einem Schuldspruch.
Das Opfer wurde bei der Suche nach einer Wohnung nach Nördlingen gelockt
Das Opfer suchte eine Wohnung in München und wurde dabei am 15. März 2018 nach eigener Aussage von dem Angeklagten nach Nördlingen gelockt, wo eben dieser Boss sei, der ihm eine Wohnung vermitteln könnte. Als der Geschädigte zusammen mit dem Angeklagten dann nach Nördlingen fuhr, traf er in einer Sanierungswohnung auf den Chef des Angeklagten, der mittlerweile untergetaucht ist. Der Boss lenkte den Geschädigten ab, indem er ihn in ein Gespräch über Drogengeschäfte verwickelte. Währenddessen brach der Angeklagte in das abgesperrte Auto des Geschädigten ein und stahl dessen Jacke, in der sich 2660 Euro befanden. Das Geld hatte der Geschädigte als Mietkaution in bar mitgenommen.
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