Kirchturm-Serie der Rieser Nachrichten: Die Stephanuskirche in Alerheim
Plus Das bunteste Kirchdach im Ries. Im Dreißigjährigen Krieg ist die Alerheimer Stephanuskirche stark beschädigt worden. Heute sieht man aus den kleinen Fenstern im Dach herrlich über das Ries.
Die Alerheimer Stephanuskirche wird erstmals im 8. Jahrhundert erwähnt, die Fundamente der Steinkirche um 1200. Der Turm freilich ist mindestens 500 Jahre jünger, der Bau des Untergeschosses wird auf die Zeit um 1400 datiert. Sein mächtiges quadratisches Fundament trägt das Turmgewölbe, in dem bis ins Jahr 1728 der Altar stand, der heute ein paar Meter davor platziert ist. In der Schlacht am 3. August 1645 (Dreißigjähriger Krieg) wurde die Kirche schwer beschädigt. Erst im 18. Jahrhundert konnte sie in der annähernd heutigen Form wiederhergestellt werden.
Kirchtürme im Ries: Der bunteste steht in Alerheim
Auf den Turm gelangt man nicht direkt, man muss die kleine Tür hinter der Orgelempore kennen, denn nur von dort geht es, der Länge nach den gesamten Dachboden des Kirchenschiffs überquerend, wenn man so will, in den ersten Stock des Turmes. Er ist im Osten angebaut, 47 Meter hoch und im Inneren über Holztreppen zu besteigen.
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