Leseherbst des Autorenclubs Donau-Ries: Herbststimmung am Baggersee
Plus Ein spätes Bad im See zeigt anschaulich den Wechsel der Jahreszeiten. Da das Literaturfestival in Nordschwaben in diesem Jahr entfiel, veröffentlicht der Autorenclub Donau-Ries seine Werke im RN-Leseherbst.
Ganz langsam verabschiedet sich der Sommer – der Herbst kommt ins Land. Morgens um sechs Uhr, wenn ich zum Fenster hinausblicke, ist es nicht mehr taghell wie sonst. Da, wo noch vor einigen Wochen um diese Zeit die ersten Sonnenstrahlen die Schatten der Bäume vorausschickten, ist es jetzt noch dämmerig. Frühnebel steigt auf. Es ist feucht und es riecht nach Erde, nach welken Blättern.
Vor meiner Haustüre und auf den Fensterbrettern liegen kleine und große Kürbisse. Der Sommer ist vorüber. Gestern war Herbstanfang. Doch heute meint es die Sonne noch einmal richtig gut. Ich sollte noch einmal schwimmen gehen. Warm genug ist es. Kurz darauf rollt mein kleiner Flitzer den holperigen Weg am Baggersee entlang. Es staubt nicht mehr so wie im Sommer. Auch das Wasser schimmert ganz anders als sonst. Die Birken am Rand des kleinen Wäldchens tragen bereits braune Blätter. Das Wasser ist unruhig, nicht mehr spiegelglatt, wie ich das von den vorausgegangenen Wochen kenne. Feine Wellen kräuseln sich. Andächtig blicke ich rundherum.
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