Rassismus: Vier Menschen aus der Region erzählen
Plus Vier Menschen aus dem Donau-Ries-Kreis berichten darüber, in welcher Form sie Rassismus im Alltag erleben.
Mimo Ghonim: „Das Wort Rassismus wird oft missbraucht“
Mimo Ghonim, Jahrgang 1983, wurde in Kairo geboren, wuchs in Ägypten und Italien auf und hat auch beide Staatsbürgerschaften. In Italien studierte er Psychologie, ehe er 2012 nach Nördlingen kam, wo er sieben Jahre lang als Wirt des Café Radlos vor allem für gute Livemusik stand. Seit einem halben Jahr ist er Pächter des Wein-Stäpfele im Hotel Sonne und arbeitet außerdem im Außendienst eines Unternehmens, das vor allem Hygienesysteme vertreibt.
„Ob man manche Äußerungen als rassistisch empfindet oder nicht, hängt mit dem Menschen zusammen, der dir gegenübersitzt. Wenn ich mit ihm diskutieren kann, versuche ich ihn davon zu überzeugen, dass die Qualität eines Menschen vor allem nicht von der Hautfarbe, aber auch nicht von der religiösen oder politischen Einstellung abhängt. Wenn ich merke, dass das keinen Sinn hat, breche ich das Gespräch ab und gehe. Da bin ich mittlerweile sehr konsequent geworden. Das war vor zehn Jahren noch anders, also etwa zu der Zeit, wo ich gerade nach Nördlingen gekommen bin.
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