Beschwingter Auftritt: "A Glezele Vayn" im Reimlinger Konzertstadel
Plus „A Glezele Vayn“ treten im Reimlinger Konzertstadel auf. Ein "kurzweiliger und unterhaltsamer Abend", meint unser Autor Toni Kutscherauer.
Machen, was möglich ist – so dürfte das Motto vieler Veranstalter in Corona-Zeiten lauten. Keinesfalls entmutigen lässt sich das Kulturforum Nördlingen, das für den Herbst ein ambitioniertes Programm mit gleich fünf Veranstaltungen aufgelegt hat. Zum Auftakt begrüßte der Vorsitzende Hartmut Betz das Quartett „A Glezele Vayn“ im Konzertstadel Reimlingen, das einen beschwingten Mix aus Klezmer, Balkan und Alpenländischer Musik präsentierte.
Nach dem abtastenden Intro „Old Sher“ und dem zunehmend lebhafter werdenden „Nikolaever“ erhalten die Zuschauer von Bandleader Achim Rinderle eine launig vorgetragene „Hilfestellung“ bei der Zuordnung der musikalischen Stilrichtung. Trägt nämlich der Klarinettist einen schwarzen jüdischen Hut, wird Klezmer gespielt, während es sich bei der Pelzmütze („im Stil mongolischer Scherenschleifer“) auf dem Kopf um Balkan-Sound handelt. Ziert wiederum ein Sepplhut das Haupt des Musikers, so ist man bei alpenländischer Musik angelangt.
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