Reisebus: Fahrer denkt, er wäre auf der Autobahn
Ein Busfahrer war viel zu schnell auf der B25 zwischen Möttingen und Harburg unterwegs. An Bord war eine chinesische Touristengruppe.
Viel zu schnell auf der B25 unterwegs war ein Reisebus, der einer Zivilstreife der Verkehrspolizei am Montagmorgen zwischen Möttingen und Harburg auffiel. Der Bus mit polnischer Zulassung fuhr mit deutlich über 100 Stundenkilometern in Richtung Donauwörth. Erlaubt wären höchstens 60 gewesen. Die Beamten stoppten das Fahrzeug, in dem sich eine chinesische Reisegruppe auf einer Tour durch Europa befindet.
Der Fahrer erklärte, dass er sich auf einer Autobahn wähnte – eine Fehleinschätzung, wie die Polizei dazu feststellt. Die Folge: Der Mann musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 260 Euro hinterlegen, bevor er die Tour fortsetzen durfte. „Das Tagesziel Bregenz dürfte die Reisegruppe trotz des ungewollten Stopps sicher erreicht haben“, merken die Ordnungshüter an. RN
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