Religiöse Feste werden nachgeholt
Die Rieser Kirchengemeinden gehen unterschiedliche Wege, um ihre im Frühjahr verschobenen Feiern nachzuholen. Die Geistlichen gewinnen der Lage etwas Positives ab
Das am 27. März 2020 in Kraft getretene „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“, bekannt als Corona-Regeln, hat auch im Ries zunächst die katholische Erstkommunion und die evangelische Konfirmation verhindert. Diese traditionell im Frühjahr stattfindenden Feiern werden nun innerhalb der nächsten Monate nachgeholt.
Für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Nördlingen organisieren Pfarrer Philipp Beyhl, Pfarrer Martin Reuter und Gemeindediakonin Kathrin Wittmann die diesjährige Konfirmation, sagt Dekan Gerhard Wolfermann. Sie hätten schon exakt geplant, wie sie die Konfirmation der 38 Konfirmanden auch dieses Jahr ausrichten können, führt Pfarrer Beyhl aus. In vier Gruppen aufgeteilt wird sie am 20. und 27. September um neun und um elf Uhr in der St.-Georgs-Kirche stattfinden. Nach den heutigen Vorgaben der 1,5 Meter Abstandsregel haben damit in der Kirche um die 95 Personen Platz. Da die Konfirmanden in Nördlingen schon während der Konfirmationszeit zum Abendmahl gingen, werde es auch einen verkürzten Festgottesdienst geben. Die Plätze in der Kirche seien für die Familien reserviert, weshalb für weitere Gemeindemitglieder eher wenig Raum bliebe, schätzt Pfarrer Beyhl. Sie würden aber hoffen, dass es bis dahin möglich sei, auch den Gospelchor und den Posaunenchor auftreten zu lassen.
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