Rettungsplan Krone: Ein unerlässlicher Schritt
Bei der Jakobi-Kirchweih sagt Ministerpräsident Markus Söder der Stadt die Finanzierung der Notsicherung der Krone zu.
Markus Söder bringt die Nachricht des Jahres für Oettingen mit. Am Freitag sagte er bei der Jakobi-Kirchweih: „Die Krone wird notgesichert.“ Das bedeutet, dass Restaurant und Hotel theoretisch wieder eröffnet werden könnten, sofern das im Sinne des Eigentümers ist. Ganz sicher aber bedeutet die Notsicherung, dass das Gerüst entfernt wird und auch der Bauzaun, der die Krone seit fast eineinhalb Jahren abriegelt und das Stadtbild abwertet. Der „zentrale Schandfleck“ (SPD-Kreisrätin Ursula Straka) ist dann Vergangenheit. Einen konkreten Zeitplan gibt es noch nicht.
Nach ständigem Kontakt der Bürgermeisterin mit Landrat Stefan Rößle, der Denkmalschutzbehörde, Landtagsabgeordnetem Wolfgang Fackler und dem Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange, der wiederum seine Kontakte zum Ministerpräsidenten nutzte, haben die Bemühungen um die Krone erste Erfolge hervorgebracht. Dass Oettingen bezüglich der Krone aufatmen kann, ist den Beteiligten zu verdanken, die nicht müde wurden, Lösungen zu finden. Viele Wege und viele Verhandlungen waren nötig. Die Kreis-SPD zeigte im April 2017 dem Landtagsabgeordneten und Mitglied im Bayerischen Denkmalrat, Reinhold Strobl, die Causa Krone und die Relevanz dieses stadtprägenden Gebäudes direkt neben dem Rathaus. Es passierte jedoch nichts. Die Bürgermeisterin, auf die der Druck im Laufe der Monate zunahm, diskutierte mit Entscheidungsträgern, in den vergangenen Tagen war sie erfolgreich. Lange stellte einen Fuß in die Tür der Krone, sodass hoffentlich in naher Zukunft das kulturelle und gesellschaftliche Leben in das Herz Oettingens zurückkehrt.
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