
Mann soll Prostituierte aus Tschechien ins Ries entführt haben

Plus Ein 63-jähriger Angeklagter aus dem Ries muss sich wegen Menschenhandels verantworten. Der Mann schildert den Vorfall etwas anders. Doch das Verfahren wurde ausgesetzt.
Menschenhandel – so lautet vereinfacht der Vorwurf gegen einen 63-jährigen Angeklagten aus der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen. Er soll im März 2019 eine Prostituierte aus Tschechien nach Deutschland entführt haben.
Im grundsätzlichen Sachverhalt unterscheiden sich die Angaben der Geschädigten und des Angeklagten nicht groß, sehr wohl aber in einem wichtigen Punkt. So erklärte der 63-Jährige, er sei am besagten Tag mit seinem Auto in Tschechien zu Besuch bei Bekannten gewesen. Auf der Heimfahrt habe er gegen 21 Uhr in der Stadt Cheb die ihm von früher bekannte Geschädigte getroffen. Sie sei dort an ihrem etablierten Platz gewesen, von wo aus sie der Prostitution nachgehe. Dort, so der Mann vor dem Schöffengericht von Richterin Susanne Scheiwiller, habe die Frau ihn gebeten, sie ins nahegelegene Marienbad mitzunehmen, was der Mann zusagte.
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