Nördlingerin stirbt nach Gartenarbeit - Arzt rät zur Tetanusimpfung
Eine Frau aus Nördlingen hat sich bei der Gartenarbeit verletzt. Das Fatale: Sie infizierte sich mit dem Tetanus-Erreger.
Eine 82-jährige, ansonsten rüstige Nördlingerin ist infolge einer Tetanusinfektion gestorben. Sie war nicht geimpft und hatte sich bei Arbeiten im Garten infolge einer Verletzung mit dem Erreger angesteckt. Tetanussporen kommen häufig in Staub, Schmutz, Erde oder auf rostigen Oberflächen vor. Die Infektion beginnt, wenn die Erreger beispielsweise in einer Wunde wachsen, teilt der Amtsarzt im Landkreis Donau-Ries, Dr. Rainer Mainka, in einer Pressemitteilung mit.
Nach Ausbruch der Erkrankung kommt es infolge einer Nervenentzündung zu Muskelkrämpfen, Kiefersperre mit Kau- und Schluckstörungen und Atemstörungen bei vollem Bewusstsein – häufig verbunden mit Todesfällen. Aus diesem Grund rät Mainka zu ausreichendem Impfschutz. Alle Kinder sollten die viermalige Grundimpfung erhalten; alle zehn Jahre muss die Impfung aufgefrischt werden – lebenslang. Wenn die Auffrischung vergessen wurde, muss nicht mehr neu mit der Grundimpfung begonnen werden. Eine einmalige Auffrischung genügt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja, warum wurde bei der infizierten Frau dann keine Auffrischung des Tetanusschutzes vorgenommen!?