Rieser Gülle-Mordprozess: Gutachter hält Landwirt für schuldfähig
Plus Der Psychiater stellt nach 17 Verhandlungstagen beim Angeklagten im Gülle-Mordprozess von Birkhausen keine Anzeichen seelischer Störungen fest. Was das nun für den Prozess bedeutet.
Der Gutachter legt sich fest: Der Landwirt aus dem Ries, dem vorgeworfen wird, seine Ehefrau an einer Güllegrube umgebracht zu haben, ist aus fachärztlicher Sicht schuldfähig. Laut Dr. Cornelis Stadtland obliege es allein der Beweiswürdigung des Gerichts, die Schuldfähigkeit des Angeklagten anders zu bewerten. So geht es im Mordprozess jetzt weiter.
So geht der Gülle-Mordprozess weiter
An 17 Verhandlungstagen hatte der Psychiater dem Angeklagten (55) quasi gegenübergesessen, um sich einen Eindruck von dessen Person zu machen. Nötig auch deswegen, weil sich, so Stadtland, der Landwirt nicht bereit erklärt hatte, an einer Untersuchung seiner Person mitzuwirken. Also basiere sein Gutachten neben den eigenen Beobachtungen vor allem auf jenen Aussagen, die während des Prozesses von Zeugen über den Angeklagten gemacht worden seien.
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