Was steinerne Zeugnisse in Kirchheim erzählen
Plus Auf den Spuren der Epitaphien geht es durch das Kloster Kirchheim. Dabei berichtet Edwin Michler in seinem Vortrag auch von Gelehrten, die sich mit dem Papst anlegen.
Edwin Michler, Vorsitzender des Freundeskreis Kloster Kirchheim, hat im Rahmen der Rieser Kulturtage in seinem bebilderten Vortrag einen Gang durch die Klostergeschichte auf den Spuren der reichlich vorhandenen Epitaphien/Gedenksteine aufgezeigt. Nach dem Motto: „Wenn die Steine reden könnten“ spannte er den historischen Bogen von der Klostergründung im Jahre 1267 bis zu den Klosterfrauen des letzten Jahrhunderts.
Am Beginn standen die Klostergründer Ludwig III. von Oettingen (1279) und seine Frau Adelheid von Hirschberg (1274), deren Epitaphien ihren Standort im Chor der Klosterkirche gefunden haben. Ursprünglich als Deckel zu Truhengräbern ausgeführt, erklärt sich die heute im Standbild seltsam anmutende Haltung von Löwe und Bracken zu ihren Füßen. Dass bei Klostergründung ausgehend von einer kleinen Baulichkeit, heute als Stiftskapelle genutzt, bereits eine größere Klosteranlage geplant war, leitet der Referent aus den Modellen der Kirchengebäude ab, die das Stifterpaar vor sich hält – Ludwig mit der Stiftskapelle, Adelheid mit der Klosterkirche, die um 1300 erstellt wurde. Wenn auch beide Modelle nahezu gleich groß sind, so sprechen die Proportionen doch eine eindeutige Sprache.
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