Kriegsheimkehrer: Nördlinger läuft zu Fuß zurück in die Heimat
Plus Ernst Erdlens Einheit sollte gegen Kriegsende mit dem Schiff „Wilhelm Gustloff“ nach Hause gebracht werden. Allerdings verpasste die Truppe das Schiff.
Im Zweiten Weltkrieg sind viele der deutschen Soldaten gefallen oder gerieten in Kriegsgefangenschaft. Nur selten kehrten die vom Krieg verstörten Soldaten zu ihren Familien zurück. Dem Nördlinger Ernst Heinrich Erdlen gelang es jedoch nach britischer Kriegsgefangenschaft zu Fuß nach Hause zu kehren. Die Ausstellung „13 Jahre – 13 Dinge“ von Andrea Kugler im Stadtmuseum Nördlingen zeigt 13 Jahre Nationalsozialismus mit passenden Biografien aus dem Ries auf. Wie berichtet, begleiten die Rieser Nachrichten diese Ausstellung mit der Artikel-Serie „Rieser Biografien aus dem Dritten Reich“. Diesmal geht es um Ernst Heinrich Erdlen.
Die Informationen bekam Andrea Kugler von Erdlens Tochter Elfriede Engler-Erdlen. Ernst Erdlen wuchs als uneheliches Kind bei seinen Großeltern Christian und Karolina Erdlen in der Egergasse in Nördlingen auf. Ihre finanzielle Situation war schlecht, weshalb Ernst Erdlen zwischen 1916 und 1920 bei der evangelischen Kirche für ein warmes Essen am Tag als „Kurrendesänger“ beschäftigt war, schreibt Engler-Erdlen.
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