Rieser schickt Pornobilder an Kinder
Als Gegenleistung forderte der 20-Jährige Nacktbilder an. Vor dem Nördlinger Amtsgericht gibt sich der Mann einsichtig.
Der junge Mann ist kleinlaut und einsichtig vor dem Nördlinger Amtsgericht: Es tue ihm unendlich Leid, was er vor ziemlich genau einem Jahr getan hatte, es werde „1000-prozentig“ nie mehr vorkommen. Dass das kaum etwas nützt, erklärt der Vorsitzende Richter Andreas Krug in der Verhandlung mit epochalen Worten: „Das Internet vergisst nichts. Das Bild, das man wegschickt, kommt nicht zurück.“
Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ein Bekannter dem damals 20-Jährigen gesagt, er sei in einer Gruppe, die sich gegenseitig Bilder pornographische Inhalte zusende. Das hatte den jungen Mann auf die Idee gebracht, Pornobilder von sich selbst an die ersten zwei Mädchen auf seiner Telefonliste zu senden. Sie waren beide unter 14 Jahre alt. Beide forderte er auf, nun auch von sich selbst Nacktbilder zu schicken, „von vorne und von der Seite“. Ein Mädchen weigerte sich. Der Angeklagte bedrängte sie noch vier Mal per Telefon. Das andere Mädchen schickte ein Foto von sich mit unbekleidetem Oberkörper.
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