Rotlichtviertel in Nördlingen
In der Schauspielmanufaktur wird das Stück „Mord am Frauentorgraben“ gegeben. Der Kommissar ermittelt im Falle eines Mannes, der einen zweideutigen Namen trägt.
Ja, ist denn heute schon Sonntag, kurz nach Acht und Tatort-Zeit? Nein, heute ist Samstag und man sitzt in der Nördlinger Schauspiel-Manufaktur. Nicht wie gewohnt in Reihenbestuhlung, sondern bunt verteilt an Tischen wie in einem Café. Aber es wird tatsächlich einen „Tatort“ gegeben, es geht um einen „Mord am Frauentorgraben“ und es geht um einen Kommissar, der auch noch beinahe so aussieht wie der Leitmayr alias Udo Wachtveitl aus dem Münchner Tatort.
Aber dieser Inspektor heißt Schönlein und ermittelt in Sachen Todesursache eines gewissen Thomas Söderhofer, Hoffnungsträger einer großen bayerischen Volkspartei. Dieser stürzt von der Dachterrasse eines Nürnberger Nobelhotels zu Tode. Alles sieht nach Selbstmord aus, doch bald tauchen Ungereimtheiten auf, die Spur führt in das Rotlichtviertel am Frauentorgraben. Unter Vorwänden von seinem Chef suspendiert, ermittelt Schönlein auf eigene Faust und stößt auf eine Mauer des Schweigens. So weit, so gut, so „Tatort“.
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