Rufbus-Ries stottert Kreis will anschieben
Nördlingen/Donauwörth Noch nicht so recht in Fahrt gekommen ist das Rufbus-Projekt des Landkreises im Ries. Zu wenig Fahrgäste haben bisher das Angebot angenommen und sich eine Fahrgelegenheit herbei telefoniert (siehe Infokasten), als dass man von einem guten Start sprechen könnte.
Analysen und Vorschläge
Im Wirtschaftsausschuss des Kreistages war davon die Rede, dass nur wenig mehr als 100 Personen bisher davon Gebrauch gemacht haben. Jetzt sind von der Verwaltung und von der Verkehrsgemeinschaft Donau-Ries (VDR) in nicht öffentlicher Sitzung Analysen und Vorschläge unterbreitet worden, die in den kommenden Wochen in den Fraktionen diskutiert werden. Landrat Stefan Rößle hat vor, das Thema dann in der Kreistagssitzung im Oktober behandeln zu lassen. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen dabei nach Auskunft von Sprechern der Fraktionen vor allem Maßnahmen, die die Akzeptanz des Rufbusses im Ries erhöhen könnten. Gottfried Hänsel (CSU) beispielsweise erläuterte, dass seine Fraktion das Angebot gerne in die Breite, sprich ins Rieser Land hinaus, ausdehnen möchte. Dazu sei sie wohl auch für die Aufnahme der von der Verwaltung vorgeschlagenen Strecken Fremdingen-Nördlingen, Maihingen-Nördlingen und Wemding-Nördlingen zu haben. Genaueres werde sich bei den noch anstehenden Tagungen zeigen. Hänsel ist überzeugt, dass sich insgesamt eine Fraktionen übergreifende Lösung finden lasse, das habe bereits die sehr konstruktive Diskussion in der nicht öffentlichen Sitzung gezeigt. Das bestätigen prinzipiell auch Sprecher anderer Fraktionen.
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