Schauspielmanufaktur: Sketche ohne feste Texte
Das Improvisationstheater „Kanonenfutter“ gibt ein Gastspiel im Nördlinger Rotochsenkeller. Dabei fiel dem Publikum durchaus eine entscheidende Rolle zu.
Haben Sie schon mal versucht, beim Sprechen auf Adjektive zu verzichten? Oder auf alle Wörter, die mit dem Buchstaben D beginnen? Natürlich nicht, wozu auch? Vermutlich sind Sie nämlich nicht im Ensemble eines Improvisationstheaters, bei dem genau diese Fähigkeiten gefragt sein können. Die junge Stuttgarter Impro-Truppe „Kanonenfutter“ gastierte in der Nördlinger Schauspielmanufaktur und gab den zahlreichen Besuchern eine Kostprobe ihres darstellerischen und sprachlichen Könnens.
Das Improvisationstheater wird deshalb als solches bezeichnet, weil es für die Schauspieler keine festen Rollen und Texte gibt – vielmehr müssen diese spontan auf Stichwörter und Vorgaben reagieren und dies unmittelbar auf der Bühne umsetzen. Eine entscheidende Rolle fällt dabei dem Publikum zu, so wie beim ersten Spiel: Ein Zuschauer gibt den Buchstaben C vor, woraus die anderen den Titel „Cäcilie chillt“ für den folgenden Kettentext ableiten. Macht ein Akteur einen Fehler, stirbt er sofort den von den Besuchern gewählten Bühnentod.
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