„Schlag den Gemeinderat“ zum neuen Jahr
In Deiningen stehen die Jugendlichen der Gemeinde im Mittelpunkt und bringen Pep in die Veranstaltung
Die 14- bis 18-jährigen Bürger hatten Bürgermeister Wilhelm Rehklau und der Gemeinderat als Ehrengäste zum Deininger Neujahrsempfang geladen. „Das soll der Einstieg in einen intensiven Austausch mit euch sein“, begründete Rehklau diese Entscheidung. Für die kommenden Monate lud er die Jugendlichen der Gemeinde zur Diskussion ein, da man sich heuer verstärkt den Belangen der jungen Mitbürger widmen wolle. So stellte sich denn auch die Jugendbeauftragte des Gremiums vor, Gemeinderätin Claudia Engel.
Anstelle des üblichen Festvortrages hatte es der Bürgermeister den Jugendlichen überlassen, den Festakt zu gestalten. So gaben Ramona und Vanessa Kloning einen Einblick in die umfangreiche Arbeit der evangelischen Landjugend, die bald zur ökumenischen Landjugend erweitert werden soll. Dann präsentierten sie als Moderatorinnen das Spiel „Schlag den Gemeinderat“, wo Räte und Jugendliche gegeneinander antraten. In Runde eins ging es um Sprache – Jugendliche mussten alte Rieser Begriffe wie „Rossmucka“ (Sommersprossen), die Gemeinderäte Jugendslang-Ausdrücke wie „Alpha-Kevin“ (Der Dümmste von allen) übersetzen – volle Punktzahl für alle. Beim „Beerpong“ galt es, Ping-Pong-Bälle in gegnerische (ungefüllte) Biergläser zu werfen, was mit 1:1 ebenfalls unentschieden ausging. Dann wurde es spannend: Beim Bilderrätsel um nach und nach enthüllte Deininger Motive lagen die Jugendlichen vorn, bei der Zuordnung dorfgeschichtlicher Ereignisse zu den Jahreszahlen die Räte. Beim Schätzen etwa von der Anzahl der Straßenlampen im Dorf zeigten sich beide Gruppen gleich stark, das Publikum rätselte und fieberte immer lebhafter mit. Das Ergebnis von 22:21 für die Gemeinderäte bewies, wie spannend das Spiel angelegt war.
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