Schlimme Unfallserie: Warum passiert derzeit so viel?
Im Landkreis Donau-Ries sind in den vergangenen Wochen ungewöhnlich viele Moped- und Motorradfahrer verunglückt. Welche Gründe das haben kann.
Es ist offenbar eine verhängnisvolle Konstellation: Motorisierte Zweiräder sind voll im Trend. Mopeds sind bei Jugendlichen beliebt, auch manch Erwachsener ist gerne mit dem Motorrad oder Roller unterwegs – erst recht, wenn das Wetter passt. Seit April herrschen fast durchgehend warme Temperaturen – ideal für Zweiradfahrer. Die Kehrseite: Die Zahl der Unfälle mit solchen Verkehrsteilnehmern hat vor allem im Mai und Anfang Juni im Landkreis Donau-Ries stark zugenommen. Die Folgen sind in einer Reihe von Unglücken fatal.
„Der Mai war diesbezüglich absolut auffällig“, stellt Magnus Kastenhofer fest. Er ist Sachbearbeiter Verkehr der Polizei für den Donau-Ries-Kreis und hat ein Auge auf die Entwicklung der Unfallzahlen. Besonders betroffen sei die Altersgruppe der 16- und 17-Jährigen. Der Hauptkommissar zählt hier einige Unglücke auf. Eines ereignete sich zwischen Buchdorf und Hafenreut, eines zwischen Heißesheim und Rettingen, eines in Wemding, eines zwischen Altisheim und Hafenreut sowie eines in Monheim. In fast allen Fällen zogen sich die Jugendlichen Knochenbrüche zu, teils schwere. Anfang Juni passierte nahe Rudelstetten im Ries der schrecklichste Unfall: Ein 16-Jähriger verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Moped, stürzte, prallte gegen eine Leitplanke und starb.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Tja, da meidet man Stickoxidemissionen, schirmt sich vor Mobilfunkstrahlen ab und gibt viel Geld für gesunde Ernährung aus. Man schaltet AKW's ab und zahlt gerne mehr, wenn Bio oder Öko draufsteht. Und dann setzt man sich aufs Motorrad. Statistisch eines der gefährlichsten Dinge, die man sich antun kann.
So ist der Mensch. Immer unlogisch. Im Privatleben, in der Politik. Kein Zweifel, wir schaffen das...