Der Blühpakt steht
Erste Ergebnisse der Blühflächen-Vermittlungsstelle wurden in Schopflohe präsentiert. Wie Wildblumen den Tieren helfen.
Landwirte bepflanzen häufig schon von sich aus Streifen an Äckern oder Wegen mit Blühpflanzen. Der im letzten Jahr gegründete Landschaftspflege-Verband Donau-Ries (LPV) mit Sitz in Harburg will derartige Bemühungen noch mehr koordinieren und fördern. So wurde im Frühjahr dieses Jahres im Rahmen des Blühpaktes Bayern eine Vermittlungsstelle für Blühflächen eingerichtet, die Landwirtschaft, Naturschutz, Jäger, Imker, Gemeinden und andere Interessierte koordinieren will.
Als konkretes Projekt wurde nun eine 0,5 Hektar große private Ackerfläche in Schopflohe präsentiert, die Emma Strobel zur Verfügung stellte und auf der nach Aufbereitung des Bodens durch Landwirt Tobias Fälschle eine einjährige Blühmischung angesät wurde. Vom LPV organisierte Sponsoren stellten das Saatgut, das rund 180 Euro kostete. Weithin sichtbar ragen Sonnenblumen heraus, außerdem wachsen Dill, Borretsch, Ringelblumen, Basilikum, Kornblumen, Kamille, Klatschmohn, Inkarnatklee oder kalifornischer Mohn. Die Saatgutmischungen seien sehr flexibel je nach Bodenbeschaffenheit einsetzbar; eine breite Palette an Sorten in jeder Mischung garantiere auch angesichts des Klimawandels, dass bei extremen Wetterverhältnissen wie heuer immer genügend widerstandsfähige Pflanzen gedeihen.
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